Was Englaender sagen, wenn eine Klasse muede aussieht:

Your are so quiet; have you not had your tea today?

Darum:

Happy homeowners


THE FIREPLACE


Peak district in the drizzle


Ein schoener Tag, nur ein wenig Nieselregen; man kann draussen essen:

Erfolgreich absolviert. D.h. die Pruefungsfragen muessen erst noch richtig beanwortet werden, bevor es den Ausweis gibt, und damit die Berechtigung in der gefaehrlichen Zeit zwischen 18:00 und 8:30 zu arbeiten.
Und immer daran denken: Be within shouting distance of a collegue.


Alles weitere findet man hier: Health and Safety Code of practice and other safety information

Gibt es das Wort Dienstleistung eigenltich im Englischen? Zumindest gibt es nichts, das damit bezeichnet werden koennte.

• Bueroschluessel? nach 3 Wochen muss man immer noch hoffen, dass schon jemand im Buero ist oder den Sicherheitsbeamten beim Eingang bitten die Tuer aufzuschliessen.

• Bankkonto? Da braucht es sicher kein Geld dazu; wenn jemand weiss, was man wirklich braeuchte, gute Tips sind immer noch willkommen.

• Internetanschluss? das braucht halt immer mal wieder eine Anmeldung, alle paar Wochen, vielleicht klappt es irgendwann mal.

• Reparaturen am Haus? keine Ahnung nach welchen Kriterien die vorgehen (bzw nicht vorgehen)

• etc. etc.

Das einzige was hier problemlos funktioniert: man kann ein Mobiltelephon oder eine SIM Karte kaufen und telephonieren. Aber die kann man selbst aus demLadengestell nehmen, eine Dienstleistung von anderer Seite braucht es dazu nicht.

Safety ist in England von grosser Bedeutung. Als staff muss man als erstes dem Fire-Safety Training beiwohnen. Eine gute Stunde Information ueber saemtliche Feuer-Risiken, die es in einem Gebaeude halt so gibt: nicht abgeschaltete Steckdosen, nicht von der Sicherheitsabteilung ueberpruefte und von zu Hause mitgebrachte Wasserkocher oder Mikrowellen, offene Tueren (wobei man hier voll beschaeftigt waere alle Tueren gleichzeitig immer offen zu halten).
Man fragt sich waehrend der 60 Minuten, ob denn bei so viel Sicherheit noch Feuer ausbrechen, bzw. ob es denn so viele Feuer gibt, dass man so viel Ausbildung braucht. Und ja, jaehrlich 30 Feuer scheint die Uebung zu rechtfertigen. Allerdings, jaehrlich immer noch 30 Feuer? Die Uebung scheint ja nicht wirklich etwas zu nuetzen????

Wenn man als staff mal laenger arbeiten will als 9-17 Uhr (ok 8-18 liegt evt noch drin), dann muss man zusaetzlich das Out-of Hours Training besuchen (man liegt als voellig falsch, wenn man angenommen haette, dass der Arbeitgeber solche freiwilligen Ueberstunden begruessen wuerde). Das Training ist aber frueh genug zu buchen, denn es scheint schnell ausgebucht, und dann darf man wieder wochenlang nur 9-17 arbeiten...

Mehr zur Safety in England findet man auch hier.

Die Amis spinnen? Kein Wunder, stammt doch ein Grossteil der Kultur aus England...

Die weiteren Erlebnisse aus Mexiko und nun bald Argentinien kann man nun hier finden.


Dieses Buch sollte jeder lesen, der sich mal auch nur irgendwie mit Punk beschäftigt hat oder dem Punk-Musik auch nur ein bisschen gefallen hat, oder der einfach mal zwischen 14 und 18 war!

Unsereins hat ja ganz Mexico hindurch befürchtet, von Spinnen befallen, überwältigt und gefressen zu werden (oder so ähnlich), und war äusserst froh, nie mit der Spezies der Archnida (zumindest nicht lebend) in näheren Kontakt gekommen zu sein.

Nun gibt es aber Leute, die behaupten, gegrillt seien die Dinger eine wirklich knusprige Delikatesse (die Haare brennt das Feuerchen automatisch weg, also keine Probleme mit haariger Zunge), und die Gift-Zähne kann man nachher auch besonders gut als Zahnstocher benutzen.
Man darf dazu sagen, dass es sich bei diesem Feinschmecker um einen Zoologen handelt, und ich frage mich nun, ob er beim Salat, den er normalerweise dabei hat, v.a. auf die knusprigen Insekten setzt, oder ob ihn das Grünzeug auch so überzeugt.

Man freut sich immer auch wieder auf zu Hause (beim Zähneputzen mit Wasser aus dem Hahnen statt aus der Flasche spülen, mein Kissen, …)

man freut sich auch auf die Arbeit, man weiss, dass das 1. Meeting Montag Morgen um 9:30 ist

man leidet zwar unter Jetlag, aber geht extra schon um 21:30 ins Bett, damit man um 7:00 vielleicht mal wieder fit ist

man gibt sich nachts während 4 Std. grösste Mühe zu schlafen, weil man komplett müde und gerädert ist

man kann endlich um 5:00 doch wieder einschlafen

man geniesst es endlich gut geschlafen zu haben

man erinnert sich vage daran, dass in der Nacht doch mal das Radio zu hören war

man glaubt erst nach der dritten Uhr, die man sieht, dass es wirklich schon 9:28 ist, als man die Augen aufschlägt und durch die Balkontuer die Sonne dringt

man ist wieder zu Hause und er Alltag hat einen schneller eingeholt, als zu wünschen war