4:11:24
Wie in den Kommentaren bereits erwähnt: Es ist geschafft!!!
Ich konnte kaum glauben, wie gut ich mich gefühlt habe, und das die ganze Strecke hindurch (ok. ausgenommen die Schmerzen im linken Knie, was sich auf die linke Hüfte und dann auch auf den rechten Teil ausgewirkt hat; aber sonst... fast wie vor dem Marathon).
Als ich nach 5 km zum ersten Mal auf die Uhr geschaut habe, waren noch keine 30 Minuten vergangen, dabei dachte ich, dass ich in der grossen Menge sehr langsam gestartet bin. Und nach weiteren 5 km immer noch schnell unterwegs. Und ich dachte, dass ich mich nicht stressen lassen will, sondern in gemütlichem Tempo das Ziel erreiche. Das gemütliche Tempo war zu diesem Zeitpunkt ein km-Schnitt von etwa 5:47 Minuten. Viel schneller als ich mir je geträumt habe. Und selbst der Halbmarathon war grad nur ein paar Sekunden mehr als 2 Stunden. Und immer noch war ich fit.
Und immer wartete ich auf die 30km Wand. Aber sie kam nicht und kam nicht und kam nicht. Und als ich weit über 30km gerannt war, als es mir im Prater noch immer gut ging (und ich in beide Richtungen das Gefühl hatte, dass es eher ein kleines bisschen runter geht (es geht tatsächlich einfach wirklich total flach gerade aus)), da hatte ich noch immer keinen Mut Tempo zuzulegen und die unter 4 Stunden anzupeilen.
Aber ich war nach 4:11:24 überglücklich so gut und noch immer so fit im Ziel zu sein. Und ausser den Gelenken wäre ich wirklich fast noch weitergerannt (ok. einmal gestoppt dann doch lieber nicht mehr weitergerannt).
Im Nachhinein bin ich höchstens enttäuscht, dass ich es nicht doch versucht habe. Aber diese Wand war mir einfach in zuuuu schlechter Erinnerung. Sie kann schlimm sein!!! Aber nicht ein einziges Mal hatte ich dieses Mal den Gedanken "Wieso tust du dir das an?". Nein, ich glaub es noch immer kaum, alles wirklich bestens. Ein richtiger Genuss; Plaisir-Marathon nennt man das ja wohl auch....
Ich konnte kaum glauben, wie gut ich mich gefühlt habe, und das die ganze Strecke hindurch (ok. ausgenommen die Schmerzen im linken Knie, was sich auf die linke Hüfte und dann auch auf den rechten Teil ausgewirkt hat; aber sonst... fast wie vor dem Marathon).
Als ich nach 5 km zum ersten Mal auf die Uhr geschaut habe, waren noch keine 30 Minuten vergangen, dabei dachte ich, dass ich in der grossen Menge sehr langsam gestartet bin. Und nach weiteren 5 km immer noch schnell unterwegs. Und ich dachte, dass ich mich nicht stressen lassen will, sondern in gemütlichem Tempo das Ziel erreiche. Das gemütliche Tempo war zu diesem Zeitpunkt ein km-Schnitt von etwa 5:47 Minuten. Viel schneller als ich mir je geträumt habe. Und selbst der Halbmarathon war grad nur ein paar Sekunden mehr als 2 Stunden. Und immer noch war ich fit.
Und immer wartete ich auf die 30km Wand. Aber sie kam nicht und kam nicht und kam nicht. Und als ich weit über 30km gerannt war, als es mir im Prater noch immer gut ging (und ich in beide Richtungen das Gefühl hatte, dass es eher ein kleines bisschen runter geht (es geht tatsächlich einfach wirklich total flach gerade aus)), da hatte ich noch immer keinen Mut Tempo zuzulegen und die unter 4 Stunden anzupeilen.
Aber ich war nach 4:11:24 überglücklich so gut und noch immer so fit im Ziel zu sein. Und ausser den Gelenken wäre ich wirklich fast noch weitergerannt (ok. einmal gestoppt dann doch lieber nicht mehr weitergerannt).
Im Nachhinein bin ich höchstens enttäuscht, dass ich es nicht doch versucht habe. Aber diese Wand war mir einfach in zuuuu schlechter Erinnerung. Sie kann schlimm sein!!! Aber nicht ein einziges Mal hatte ich dieses Mal den Gedanken "Wieso tust du dir das an?". Nein, ich glaub es noch immer kaum, alles wirklich bestens. Ein richtiger Genuss; Plaisir-Marathon nennt man das ja wohl auch....
climbgirl - 11. Mai, 16:10