Mehr Dschungel
Langsam gewoehnt man sich an die Feuchtigkeit und so haben wir weitere Maya-Zeugen aufgesucht: Yaxchilan und Bonampak. Hier waren weniger die Pyramiden beeindruckend, dafuer die ausdrucksstarken Stukkos und Fresken. Genau erkennbar perforieren die Koenigsfrauen ihre Zunge mit einem Stachel und ziehen so viele Schnuere wie moeglich durch, waehrend das Blut in eine Schale fliesst. Oder Koenig Schild-Jaguar (Grosssohn des Penis-Jaguars) spielt mit zu Kugeln verschnuerten Sklaven Fussball. Doch um zu diesem koeniglichen Vergnuegen zu kommen, musste auch er durch Leiden denn Goettern nahe kommen: z.B. durch Perforation seiner Penishaut...
Weiter beeindruckend war die Umgebung: die Ruinen sind ziemlich ueberwachsen, ueber einem turnen und bruellen sogenannte Bruellaffen herum, in den Gaengen der Ruinen flattern einem Fledermaeuse um den Kopf und tummeln sich handgrosse Spinnen an den Waenden.
So haben wir (Dschungel zum letzten) auch noch ein paar Wasserfaelle mit Duschmoeglichkeit (Misol Ha) aufgesucht. Oder mehrstufige, verzweigte Kaskaden ueber Sinterbecken (Agua Azul). Und dann gings per Bus 2000m rauf ins heimelige Nadelgehoelz, wo sich der Schweizer in trockener Bergluft wieder erholen kann.
Interessant ist auch, was ein Buschauffeur so alles neben dem Fahren gleichzeitig machen kann: Orangen saeckeweise einkaufen, und dann vielleicht noch ein paar Tomaten fuers Nachtessen; kleine Toertchen aus der Packung nehmen und essen (was denn sonst), Cola aus der Flasche trinken, den Guesel aus dem Fenster entsorgen, und dann kurz vor der Ankunft sich ein bisschen buersten um ja huebsch anzukommen... Manchmal ist es besser wenn man weiter hinten sitzt und von all dem, was sonst noch auf einer aeusserst kurvigen Bergstrasse passiert, nicht alles mitbekommt.
Weiter beeindruckend war die Umgebung: die Ruinen sind ziemlich ueberwachsen, ueber einem turnen und bruellen sogenannte Bruellaffen herum, in den Gaengen der Ruinen flattern einem Fledermaeuse um den Kopf und tummeln sich handgrosse Spinnen an den Waenden.
So haben wir (Dschungel zum letzten) auch noch ein paar Wasserfaelle mit Duschmoeglichkeit (Misol Ha) aufgesucht. Oder mehrstufige, verzweigte Kaskaden ueber Sinterbecken (Agua Azul). Und dann gings per Bus 2000m rauf ins heimelige Nadelgehoelz, wo sich der Schweizer in trockener Bergluft wieder erholen kann.
Interessant ist auch, was ein Buschauffeur so alles neben dem Fahren gleichzeitig machen kann: Orangen saeckeweise einkaufen, und dann vielleicht noch ein paar Tomaten fuers Nachtessen; kleine Toertchen aus der Packung nehmen und essen (was denn sonst), Cola aus der Flasche trinken, den Guesel aus dem Fenster entsorgen, und dann kurz vor der Ankunft sich ein bisschen buersten um ja huebsch anzukommen... Manchmal ist es besser wenn man weiter hinten sitzt und von all dem, was sonst noch auf einer aeusserst kurvigen Bergstrasse passiert, nicht alles mitbekommt.
climbgirl - 27. Okt, 02:53